Seesportclub Rangsdorf

Sport und Segeln am Rangsdorfer See

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Keine rauchenden Colts…

30. Mai 2017 · Kommentare deaktiviert für Keine rauchenden Colts…

beim 21. Hafenfest 2017 im Seesportclub Rangsdorf

Hände hoch!“ schallte es alle viertel- bis halbe Stunde über das Gelände. Aber auf der Anlage des Seesportclubs fand weder ein Überfall statt, noch wurde eine Western-Show geboten, rauchende Colts suchte man also vergeblich. Stattdessen gab es leuchtende Augen von den ganz Kleinen, die auf diese Weise leichter in die Schwimmwesten rutschen konnten, ohne die keines der Kinder an Bord durfte.

Kutterfahrt

Mehr als eine Handbreit Wasser gab es dieses Jahr unter dem Kiel der beiden Kutter „Medusa“ und „N° 7“, die bei gutem Wind pausenlos die Gäste aus nah und fern an Bord nahmen. Wenn dann der Wind mitten auf dem See plötzlich auffrischte, hielt so mancher Passagier den Atem an, aber alle Mitsegler wurden zwar mit wankendem Gang, aber sicher wieder an Land gebracht.

Modellboote

Umlagert waren aber nicht nur die Kutter, sondern auch der Stand vom Wassersportclub Wildau e.V. mit etwa 20 attraktiven Schiffsmodellen. Darunter ein Rennboot, das bis zu 80 km/h schafft, allerdings nur 5 bis 6 Minuten, ehe der Akku leer ist.

Groß und Klein

Die großen Modelle schaffen 30 bis 60 Minuten und ein Segelschiff kann 3 bis 4 Stunden kreuzen, ehe der Strom für die Steuerung aus geht.

Schrotti“

Schrotti

Für Aufsehen sorgte ein Gefährt, das für den Wassersport eher weniger geeignet ist, es sei denn, man zieht damit ein Schiffsmodell über die Rampe aus dem Wasser. Hans Scholl hat es in einjähriger Bauzeit vor Jahrzehnten nahezu ausschließlich aus Schrottteilen gebaut. Das Lenkgetriebe stammt aus einem alten Fleischwolf, der Motor aus der Lichtmaschine eines Wolga, das Lenkrad stammt aus einem F9, die Antriebsräder kommen von einem JAWA Motorrad, die Vorderräder von einem Tretroller mit Ballonreifen. Da dieses Gefährt offiziell maximal 5 km/h schnell war (bergab allerdings einiges schneller), war es laut DDR-Zulassungsordnung nicht zulassungspflichtig. Der Sohn des Erbauers hat das Gefährt umlackiert und bei der „Messe der Meister von morgen“ angemeldet. Der Schwindel flog auf, als sich herausstellte, dass dieses Vierrad damals bereits 10 Jahre alt war.

Das Fest hatte eine Heiterkeit, die ansteckte, spontan ergaben sich angeregte Gespräche zwischen Vereinsmitgliedern und Gästen. Ermöglicht wurde das von den vielen, fleißigen Händen vor- und hinter den Kulissen, die wieder dafür gesorgt haben, dass das Hafenfest am 1. Mai zu einer festen Größe im Rangsdorfer Veranstaltungskalender geworden ist.

Hans Münch

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Wie kommt ein Kutter in eine Glaserei?

30. Mai 2017 · Kommentare deaktiviert für Wie kommt ein Kutter in eine Glaserei?

Viele fleißige Hände werkeln zur Zeit am Vereinskutter “Rangsdorfer”, um ihn für die kommende Saison regattafit für unsere neu zu bildende Jugendmannschaft zu machen. Unter fachlicher Anleitung von Ralf Bochow sehen wir, wie z.Zt. Jörg und seine Kinder Juliane u. Maximilian Stück für Stück den arg ramponierten Kutter zu neuem Leben erwecken. Viel Fleißarbeit ist noch vonnöten und wer Lust und Zeit hat, kann sich gerne noch einbringen!

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Yardstick, die 3.

21. Mai 2017 · Kommentare deaktiviert für Yardstick, die 3.

Bei Kaiserwetter mit 30°C und 2-3 Bft. fanden sich 14 Teilnehmer zum Start ein. Wie schon vorab von Ronny festgelegt, hatten wir jede Menge Spaß :-)

Da der Wind aus Ost kam, war es etwas trickreich die richtigen Winddreher zu erkennen, also ob der Wind rechts oder links um den Berg kommt. Die Abstände waren sehr kurz und daher wurde es am Ende noch spannend, wer denn nun als Erster über die Zielline gehen wird.

Gewonnen hat Helge vor Ronald und zwei weiteren Piraten, dann kam Matthjis mit seiner Schouw. Die ersten Boote liefen im Sekundentakt ein – die Yardstickzahlen werden also immer gerechter. Zudem der Sieger ja beim nächsten mal 30 Sekunden “aufgebrummt” bekommt.

Die vierte Yardstickwettfahrt findet am 2. Juni statt, Start ist dann wieder bei der RSG 53.

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